Unser Ratgeber zu
Personalmarketing
und Employer Branding:
Das Gute im Blick
behalten
Ratgeber mit den wichtigsten Tipps in Personalmarketing, Employer Branding und Werbung
Jedes Unternehmen, das sich potenziellen Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber präsentieren möchte, kommt um zwei Dinge nicht herum: Personalmarketing und Employer Branding. Diese beiden Begriffe gehen auf die englische Sprache zurück und bedeuten so viel wie „Personalwerbung“ und „Arbeitgebermarkenbildung“. Obwohl die Grenzen fließend sind und es durchaus Überschneidungen gibt, haben jedoch beide Handlungsfelder ihre Daseinsberechtigung. Da eine enge Verbindung zu den klassischen Themen von Werbung und Marketing bestehen, berücksichtigen wir in unserem Ratgeber auch Bereiche wie Personalentwicklung oder Public Relations.
In vergangenen Zeiten waren Arbeitgeber in der komfortablen Situation, sich ihr Personal aussuchen zu können. Anzeigen wurden über verschiedene Kanäle geschaltet und schon erreichten zahlreiche Bewerbungen das ausschreibende Unternehmen. Durch den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel hat sich diese Situation jedoch größtenteils umgekehrt. Heutzutage suchen sich die Bewerber ihre Arbeitgeber aus und scheuen sich nicht, Ansprüche zu stellen.
Der Arbeitgeber bewirbt sich bei den potenziellen Bewerbern und muss diese von sich überzeugen. Wie beim klassischen Marketing geht es auch in der Personalwerbung um den Aufbau einer Marke. In diesem Fall steht jedoch nicht die Positionierung einer Produktmarke im Mittelpunkt, sondern der Aufbau der Arbeitgebermarke.
A
Active Sourcing ist einer der größten Trends im Recruiting. Welche Quellen kann man zur Personalgewinnung heranziehen und welche Schritte sind zu gehen, um Active Sourcing so effektiv wie möglich zu machen?
B
C
Hochwertige und attraktive Inhalte sind heute wichtiger als je zuvor. Content Marketing ist darauf bedacht, einen wahren Mehrwert für den User zu schaffen. Hier finden Sie 5 Tipps für die Content-Erstellung.
Corporate Publishing beinhaltet eine Vielzahl an Medien, online oder offline, über die Unternehmen für ihre Zielgruppe ansprechende Informationen veröffentlichen. Bevor Sie aber einfach neue Inhalte erstellen und diese verbreiten, sollten Sie sich Gedanken zu Ihrer Content-Strategie machen!
E
Neben Employer Branding (Arbeitgebermarke) beschäftigen sich HR-Marketing-Profis immer intensiver mit dem Employee Branding (Arbeitnehmermarke). Worin besteht der Unterschied?
Am Anfang einer jeden Employer Branding Kampagne stehen die Ziele, die durch eine ausgefeilte Strategie erreicht werden sollen. Wichtig dabei: Die Employer Branding Strategie muss möglichst konkret sein und sich die individuellen Stärken des Arbeitgebers zunutze machen.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft schlägt Alarm: Bis 2035 werden bis zu 150.000 zusätzliche Altenpfleger*innen benötigt!
Informieren Sie sich!
Employer Branding und Personalmarketing sind in aller Munde. Doch worin liegt der Unterschied? Welches der beiden Themen kann helfen, dem Fachkräftemangel zu begegnen?
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Fachartikel sind spezifische Beiträge, die journalistisch aufbereitet werden. Für Unternehmen bedeuten sie die Chance, ihr Fachwissen verschiedenen Zielgruppen wie potenziellen Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern zu präsentieren. Bei der Aufbereitung von Fachartikeln ist aber Vorsicht geboten – sie sollten gut geplant und strukturiert werden!
H
I
Die meisten Mitarbeiter schätzen eine transparente und offene Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Für die interne Kommunikation stehen Arbeitgebern verschiedene Plattformen und Werkzeuge zur Verfügung. Woran die wenigsten denken: Eine gut geführte interne Kommunikation hat einen positiven Einfluss auf Ihre Wahrnehmung als Arbeitgeber!
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PR- und Marketing-Abteilungen in Unternehmen müssen auf Zack sein – denn die täglich wachsende Informationsflut aus den Medien muss bewältigt werden! Diese Medienarbeit bzw. Media Relations will gelernt sein und muss zielgerichtet eingesetzt werden, um im multimedialen Dschungel nicht unterzugehen.
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Die eigenen Mitarbeiter weiterzubilden, ist heutzutage unerlässlich – ansonsten kann es zu einem gefährlichen Stillstand im Geschäftsbereich kommen! Dafür sollten Sie die passenden Personalentwicklungsmaßnahmen wählen, die sich unter anderem nach den individuellen Stärken Ihrer Arbeitskollegen richten.
Beim Personalmarketing geht es darum, die Arbeitgeberattraktivität dauerhaft zu steigern. Mit bestimmten Instrumenten lässt sich dies erreichen – wobei sich diese immer nach dem angestrebten Ziel richten müssen.
Wer zielgerichtetes Personalmarketing durchführen möchte, sollte die vier Ps kennen. Was hinter Product, Place, Price und Promotion im Personalmarketing-Mix steckt, erfahren Sie hier.
Die Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern wird für immer mehr Unternehmen zur Herausforderung. Was wirklich hilft und wo man ansetzen sollte, lesen Sie in unserem Ratgeber-Text zur Personalrekrutierung.
Wer ein Ziel hat, benötigt eine Strategie – das gilt natürlich auch für Personalbeschaffung und -management. In diesen fünf Schritten entwickeln Sie eine Personalstrategie, die wirklich Erfolg bringt.
Die Basics der PR-Arbeit sollte jedes Unternehmen kennen. Vor allem B2B-Unternehmen müssen wissen, wie sie erfolgreich Pressearbeit betreiben. Dafür haben wir Ihnen 7 Tipps zusammengestellt!
Im PR- und Marketingbereich ist die Pressemitteilung eine der wichtigsten Kommunikationskanäle. Eine gut aufbereitete Pressemitteilung birgt großes Potenzial, denn über Online- und Printmedien verbreiten sich News über Ihr Unternehmen besonders schnell.
Die Public Relations, kurz PR, zählen noch immer zu den wichtigsten Abteilungen in den Unternehmen. Denn egal, wie gut das Produkt oder die Dienstleistungen ist: Wenn niemand darüber Bescheid weiß, kann kein Umsatz erzielt werden. Die meisten unterschätzen aber noch, welche Bedeutung PR-Arbeit auch im Recruiting spielt.
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Für jeden, der eine Website besitzt, ist das Thema Suchmaschinenoptimierung ein absolutes Muss. Neben der Offpage-Optimierung ist auch die Onpage-Optimierung gefragt, zu der die Auswahl des richtigen SEO-Contents gehört. Welcher Content Ihre Nutzer anspricht, aber gleichzeitig auch für ein hohes Ranking sorgt, können Sie hier nachlesen.
Social Media ist längst nicht mehr nur im Privatleben angesagt. Fast alle B2C- und immer mehr B2B-Unternehmen nutzen die sozialen Kanäle, um ihre Produkte zu promoten und den direkten Kontakt zum Endkunden herzustellen. Gerade für Unternehmen mit einer jungen Zielgruppe lohnt sich eine Social-Media-Strategie.
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In der Marketing-, Agentur- und Kommunikationsarbeit ist das Themensetting der Anfang einer jeden Kommunikationsstrategie. Ziel ist es, dass die Botschaften auch wirklich die Zielgruppe erreichen. Fünf Fragen bieten Orientierung dabei!
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Kaum etwas ist für Unternehmen so wichtig, wie das Image, das Geschäftspartner und Kunden von ihnen haben. Vergessen werden darf aber auch nicht die Gruppe der potenziellen Bewerber. Es gilt, als attraktiver Arbeitgeber erkannt zu werden, um Fachkräfte für sich zu gewinnen.
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Video Content Marketing wird auch für Employer Branding und das Recruting immer wichtiger. Mittlerweile haben auch B2B Unternehmen angefangen, den Trend für sich zu nutzen. Anleitung und Tipps zum guten Video Content finden Sie hier.
Der Markt für Voice Search hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Wie Sie Ihr Online-Marketing auf Voice Search bestmöglich optimieren, erfahren Sie in diesem Beitrag.
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Mitglieder der Generation Z sind die neuen Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt, die es jetzt zu gewinnen gilt. Durch den Fachkräftemangel und den voranschreitenden demografischen Wandel ist ein wahrer „War for Talents“ entbrannt. Nur mithilfe einer Recruiting-Strategie kann man den Kampf für sich entscheiden.
Personalmarketing und
Employer Branding
Der entscheidende Unterschied zwischen Personalmarketing und Employer Branding besteht jedoch darin, wie dieses Ziel in die Realität umgesetzt wird. Während das Personalmarketing operativ ausgerichtet ist, geht das Employer Branding strategisch an die Zielverwirklichung heran.
Personalmarketing
Personalmarketing beinhaltet den kompletten Prozess der Stellenausschreibung bis zum professionellen Bewerbungsmanagement. Präsentationen in Bildungseinrichtungen, Universitäten, Betrieben und Messen erhöhen den Bekanntheitsgrad. Ein professionelles Bewerbermanagement ist unerlässlich, denn negative und positive Erfahrungen der Bewerber verbreiten sich schnell.
Die operative Ausrichtung des Personalmarketings beinhaltet auch alle Maßnahmen, die den Arbeitsplatz im Unternehmen attraktiver macht. Für viele Arbeitnehmer ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig. Flexible Arbeitszeitmodelle oder Home Office-Arbeit sind daher sehr attraktiv. Monetäre Anreize, Zusatzleistungen, Angebote zur Altersvorsorge und Gesundheit werden gerne in Anspruch genommen. Nicht zuletzt sind regelmäßige Fort- und Weiterbildungsangebote wichtig.
Employer Branding
Mit dem strategisch ausgerichteten Employer Branding beschäftigt sich der Arbeitgeber dagegen nicht mit dem operativen Umfeld, sondern im wahrsten Sinne des Wortes nur mit sich selbst.
Er fragt sich, was genau seine Marke ausmacht
- Für welche Zielgruppen ist das Unternehmen attraktiv?
- Was macht das Unternehmen einzigartig?
- Ist das eigene Angebot wirklich besser als das der Konkurrenz?
- Ist das Unternehmen für die begehrte Zielgruppe attraktiv?
- Wo sind die begehrten Bewerber zu finden?
- Was erwarten diese Bewerber von einem attraktiven Arbeitgeber?
- Was lehnt diese Zielgruppe auf jeden Fall ab?
- Wie kann die Mitarbeiterbindung erhöht werden?
Für die Umsetzung dieses Ziels werden alle Mitarbeiter ins Boot geholt, um eine attraktive einheitliche Arbeitgebermarke und die individuellen Werte des Arbeitgebers nach außen hin zu kommunizieren. Geeignete Kommunikationswege sind die eigene Karrierewebseite, Social Media oder sonstige, zu der begehrten Zielgruppe passende Kanäle. Wichtig ist zu wissen, welche Möglichkeiten des Personalmarketings zur Verfügung stehen und wie diese am besten in ein perfektes Employer Branding überführt werden.