Erfolgreiche
Online-PR

Online-PR ist der Schlüssel zu erfolgreicher Kommunikation im virtuellen Raum! Mit abgestimmten digitalen Maßnahmen stärken Sie Ihre Marke und spielen Ihre Botschaften gezielt bei der Zielgruppe aus. Doch was sind die konkreten Vorteile von Online-PR für Unternehmen? Welche Maßnahmen sind am effektivsten? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um in der Online-PR richtig durchzustarten.

Die wichtigsten Vorteile
von Online-PR

Unternehmen profitieren in vielerlei Hinsicht von Online-PR: Durch gezielte Maßnahmen können sie ihre Reichweite deutlich erhöhen, neue Zielgruppen erschließen und die eigenen Kunden schnell und direkt erreichen. Zudem ermöglicht die Echtzeit-Kommunikation von Online-PR zeitnahe Reaktionen auf aktuelle Ereignisse und Feedback der User, mit dem wiederum das Customer Journey und damit die Kundenbindung optimiert werden kann. Darüber hinaus ist Online-PR oft auch kostengünstiger als klassische PR und erlaubt eine präzise Erfolgsmessung. Bei der konventionellen Öffentlichkeitsarbeit mit Pressemeldungen und Gastbeiträgen ist das Monitoring weitaus schwieriger.

Der Erfolg von Online-PR steht und fällt mit dem Content. Er muss der Zielgruppe einen klaren Mehrwert bieten. Eine bewährte Strategie des Content Marketings ist Storytelling, bei dem Unternehmen ihre Geschichten und Werte an den Mann bzw. an die Frau bringen.
Dabei gilt: einmal ist keinmal. Um die eigene Zielgruppe in der medialen Dauerbeschallung wirklich zu erreichen, müssen Unternehmen regelmäßig spannenden Content auf Kanälen ausspielen, auf denen die Zielgruppe unterwegs ist.

Außerdem sollte man auf dem Schirm haben: Die Digitalisierung bringt laufend neue Kanäle und Formate hervor. Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um personenbezogene Daten und Werbemaßnahmen ändern sich in immer kürzeren Abständen. Online-PR-Verantwortliche sollten sich deshalb regelmäßig auf dem Laufenden halten, beispielsweise mit themenspezifischen Newslettern oder Online-Portalen. Außerdem ist es wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden, zum Beispiel mit LinkedIn Learning oder Webinaren.

Formate und Kanäle in der Online-PR

Was sind die Turbo-Booster für mehr Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit im Netz?

Neben der klassischen Pressearbeit mit online veröffentlichten und suchmaschinenoptimierten Pressemeldungen und Gastartikeln sind auch Beiträge auf Corporate Blogs (inklusive Microblogging) wichtige Erfolgsfaktoren. Als Ergänzung bieten sich Presseportale und Newsdienste an, um Ihre Reichweite zu erhöhen. Diese gibt es in kostenfreien und kostenpflichtigen Varianten.

Auch suchmaschinenoptimierte Texte, Bilder, Videos und Podcasts auf der Unternehmenswebsite sind ein wichtiger Bestandteil der Online-PR. Guter Content ist zwar das A und O. Aber wenn die Zielgruppe ihn im Netz nicht findet, war die ganze Mühe umsonst. Von der Konkurrenzanalyse über die richtigen Keywords, internen Verlinkungen und Ladezeiten der eigenen Website bis hin zu Links auf anderen Websites (Backlinks), es gibt viel zu tun.

Social Media Marketing spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in der Online-PR. Regelmäßige Postings und Interaktionen ermöglichen eine gezielte Kommunikation mit der Zielgruppe. Es gibt jedoch keine Standards. Die Wahl der Social Media Kanäle hängt immer von der Zielgruppe ab. Influencer Marketing erhöht die Reichweite der Online-PR zusätzlich. Es muss nicht immer ein Star mit mehreren hunderttausend oder sogar Millionen Followern sein. Es kommt in erster Linie auf Authentizität an. Oft sind Creator mit ein paar Tausend Followern, die in einer bestimmten Nische aktiv sind, viel besser geeignet, um die Zielgruppe zu erreichen.

Ganz wichtig: Für einen langfristigen und durchschlagenden Erfolg sollten Online-PR-Verantwortliche gezielt Beziehungen zu Fachjournalist:innen, Blogger:innen und Influencer:innen aufbauen und die einmal geknüpften Kontakte pflegen.

Diese aktiven Maßnahmen reichen jedoch nicht aus. Mindestens genauso wichtig ist in der Online-PR ein kontinuierliches Monitoring. Nur so können Unternehmen die eigene Online-Reputation im Blick behalten, neue Trends rechtzeitig erkennen und schnell auf Veränderungen reagieren – und mit ihrer Online-PR auf Erfolgskurs bleiben.

Für ein erfolgreiches Monitoring von Online-PR benötigen Unternehmen aussagekräftige Kennzahlen und die richtigen Tools, wie zum Beispiel Google Analytics. Online Marketing Experten sprechen auch von Key Performance Indicators (KPIs). Welche KPI den Erfolg Online-PR-Maßnahmen am besten messen, haben wir für Sie hier kurz zusammengestellt.

Pressearbeit/Öffentlichkeitsarbeit

• Anzahl der Veröffentlichungen: Wie oft und in welchen Medien wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht?
• Medienreichweite: Wie viele Menschen haben potenziell die Pressemeldung gesehen?
• Website-Traffic: Wie viele Besucher:innen kamen über die Pressemitteilung auf die Unternehmenswebsite?
• Erwähnungen und Backlinks: Wie oft wurde die Presseerzeugnisse in anderen Online-Artikeln erwähnt und wie viele Backlinks wurden dadurch generiert?

Blogbeiträge

• Seitenaufrufe: Wie oft wurde der Blogbeitrag aufgerufen?
• Verweildauer: Wie lange bleiben die Leser:innen auf der entsprechenden Landingpage?
• Social Shares und Engagement: Wie oft wurde der Beitrag in sozialen Medien geteilt, geliked oder kommentiert?
• Kommentare und Interaktionen: Wie viele Kommentare und Diskussionen hat der Blogbeitrag ausgelöst?
• Conversions und Leads: Wie viele Leser:innen haben nach dem Lesen des Artikels eine gewünschte Aktion durchgeführt, z. B. ein Kontaktformular ausgefüllt oder ein Produkt gekauft?

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

• Organischer Traffic: Wie viele Besucher:innen kommen über unbezahlte Suchmaschinenergebnisse auf die Website?
• Keyword-Rankings: Wie gut rankt die Website für relevante Keywords?
• Klickrate (CTR): Wie oft klicken Nutzer:innen auf die Website, nachdem sie in den Suchergebnissen angezeigt wurde?
• Absprungrate: Wie viele Besucher:innen verlassen die Website sofort nach dem Aufruf?
• Backlinks: Auf wie vielen Websites wurde die eigene Website bzw. einzelne Landingpages verlinkt?

Social Media Marketing

• Engagement Rate: Wie hoch ist die Interaktion mit einem Beitrag (Likes, Kommentare, Shares und Saves) im Verhältnis zur Reichweite oder Anzahl der Follower?
• Impressionen : Wie viele Nutzer:innen haben den Beitrag gesehen?
• Click-Through Rate (CTR): Wie hoch ist der Prozentsatz der Nutzer:innen, die auf einen Link in einem Social Media Posting geklickt haben?
• Follower: Wie hat sich die Anzahl der Follower in einem Zeitraum verändert?
• Conversions: Wie viele Nutzer:innen haben nach der Interaktion mit einem Social Media Posting eine gewünschte Aktion durchgeführt (Kauf, Newsletter-Anmeldung etc.)?

Die Kosten für Online-PR variieren je nach Umfang und Ziel der Maßnahmen. Unternehmen können selbst Social Media Posts erstellen, Blogbeiträge schreiben und grundlegendes Monitoring durchführen, um Kosten in ihrer Kommunikation zu sparen. Für größere Projekte in der Öffentlichkeitsarbeit und Hero Content wie richtige PR-Kampagnen, strategische Medienarbeit und Krisenmanagement sollten sie eine spezialisierte Agentur beauftragen.

Agenturen sind eine sinnvolle Ergänzung in der Öffentlichkeitsarbeit. Denn sie wissen, worauf es ankommt und haben die richtigen Kontakte, um den größtmöglichen Erfolg bei der Online-PR und der Außendarstellung zu gewährleisten. Gleichzeitig nehmen sie den Kolleg:innen im eigenen Unternehmen Arbeit ab und sorgen so für mehr Flexibilität.

Online-PR verlängert die klassische PR in den virtuellen Raum. Mit starkem Content in Form von digitalen Presseerzeugnissen, suchmaschinenoptimierten Websites und Social Media Marketing spricht sie die Zielgruppe direkt an. Die richtigen Kennzahlen zeigen, ob die Formate erfolgreich sind und helfen dabei, sie immer weiter zu optimieren. Für einzelne Maßnahmen können Unternehmen selbst aktiv werden. Bei größeren Online-PR-Projekten ist es jedoch sinnvoll, eine Agentur mit ins Boot zu holen.

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